Mit Platz zwei durch Hannah Späth und dem überraschenden dritten Platz von Hannes Kusterer endete der zweite Wettkampf des RACEPEDIA-Cups in Neckarsulm.

Kaiserwetter mit Temperaturen von knapp 20 Grad in den Morgenstunden und wenig Wind waren nahezu ideale Triathlon-Bedingungen. Nach dem Schwimmen im Aquatoll-Schwimmbad ging es entlang der Weinberge auf die anspruchsvolle Rad- und Laufstrecke. Späth konnte den Rückstand nach 200 m Schwimmen durch den schnellsten Radsplit auf den welligen fünf Kilometern nahezu aufholen und ging nur knapp hinter der späteren Gewinnerin Arwen Frey auf die Laufstrecke. Trotz großer Bemühungen konnte sie auf dem abschließenden Laufkilometer die Lücke nicht mehr schließen und beendete das Rennen auf Platz zwei. Carlotta Müller konnte sich gegenüber den letzten Rennen deutlich verbessern und erreichte nach starker Radleistung am Ende den 12. Platz.

Kusterer ging nach seiner schwächsten Disziplin, dem Schwimmen, als 25. aus dem Becken. Durch einen sehr schnellen Wechsel zum Rad konnte er bereits einige Kontrahenten hinter sich lassen. Auf dem Rad machte er weiter Boden gut und ging so auf Platz acht zum abschließenden Lauf. Als hervorragender Bergläufer konnte er sich auf dem anspruchsvollen letzten Kilometer mit der besten Laufzeit des Tages Platz drei der Gesamtwertung sichern. Mate Szabo konnte seine Form gegenüber den letzten Wettkämpfen deutlich steigern und belegte dank ausgeglichener Leistung nun Platz 17.

Bei der Jugend A männlich ging mit der Kaderathlet Leon Höchst über 800 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen an den Start. Nach einem guten Start beim Schwimmen verpasste er knapp eine gute Radgruppe für die viermal zu durchfahrende Radrunde. Die Strecke war durch einen langen Anstieg und eine schnelle und anspruchsvolle Abfahrt gekennzeichnet. Er verlor weiter an Boden und suchte dann seine Chancen im abschließenden Lauf über ebenso anspruchsvolles Terrain. Hier konnte er aufholen, wenn es auch nicht zu einem Platz auf der Siegertreppe reichte, er finishte auf Platz vier der Jugendwertung.